Flexdruck

Flexdruck ist edel und auch für kleinere Stückzahlen geeignet

Flock-foil_golden-yellow_Wiki_Stefan_Nagy_RBeim Flexdruck handelt es sich wie auch bei der Beflockung um ein Transfer-Druckverfahren. Abhängig von der Textilie wird bei diesem Druckverfahren zwischen Flex- und Nylonflexdruck zu unterschieden. Beide haben eine glatte Oberfläche. Soll die Oberfläche des Aufdrucks samtig weich sein, dann empfehlen wir Flockdruck.

Der Flexdruck ist ein Druckverfahren, der für die meisten Stoffe geeignet ist. T-Shirts, Poloshirts, Hemden, Blusen, Jacken, Pullover und auch strapazierte Textilien wie Arbeitskleidung (Workwear) oder Sportkleidung lassen sich mit dem Verfahren sehr gut bedrucken.

Dabei wird mit einem Schneidplotter ein Motiv aus Flexfolie spiegelverkehrt ausgeschnitten. Die überstehende Folie wird entgittert, somit wird die Folie in den Zwischenräumen des Motives entfernt.

Mit einer Transferpresse wird die Folie auf das Textil gepresst. Die auf der Oberfläche liegende Schutzfolie wird nach der Verschmelzung der Folie vom Textil abgetrennt. Diese Vorgänge werden für jede Farbe eines Motives einzeln vorgenommen.

Die Vorteile des Flexdrucks:

Auch der Flexdruck erzeugt durch seine glatte, leicht glänzende Oberfläche eine edlen Oberflächeneindruck. Farbdeckung und Haftung sind gut, und das Verfahren zeichnet sich durch Langlebigkeit der Aufdrucke und hervorragende Farb- und Waschbeständigkeit aus. Die Methode ist für viele Materialien geeignet. Der Flexdruck ist auch für kleine Stückzahlen geeignet und macht sowohl mit hellen als auch mit dunklen Farben einen guten Eindruck.